Monologfestival
In nur drei Monaten wurde das MONOLOGFESTIVAL 2007 am TD Berlin erfunden und das erste Mal umgesetzt. Wir waren neugierig, was passiert, wenn unterschiedliche Solos in dichter Abfolge auf die Bühne kommen. Und weil alle so begeistert waren, findet das Festival seitdem immer wieder statt und schlägt jedes Mal aufs Neue unerwartete Brücken vom Ich zum Wir!
Zwei Kurator*innen initiieren zu jeder Ausgabe bis zu zehn neue Solo-Theaterproduktionen. Diese werden extra für das Festival und zu einem je gemeinsamen politischen Thema neu entwickelt. Der Fokus liegt auf gesellschaftlichem Wandel und der Frage nach Handlungsspielräumen von Einzelnen im Verhältnis zu Anderen. Es entstehen außergewöhnliche Uraufführungen namhafter Theatermacher*innen und Kollektive aber auch von Newcomer*innen. Das Koproduktions-Festival lotet in einer Vielstimmigkeit künstlerischer Handschriften und Disziplinen das Potenzial der monologischen Positionierung aus.