Programm
8 Uraufführungen verrücken unter der Überschrift COMMON SENSES die Perspektiven und reflektieren den Status Quo unseres gesellschaftlichen Zusammenseins. Gäste aus Philosophie & Wissenschaft regen mit Impulsen unser Denken an. Außerdem erwarten Euch ein „Kiosk der unerfüllten Wünsche“, eine schwebende Licht-Raum-Installation, Bar, Musik, DJs und Häppchen in der Diskursküche.
Zuschauer*innen können jeden Abend mehrere kurze Monologe und Specials in dichter Folge direkt nacheinander erleben – wir empfehlen Tagestickets für das beste Festivalerlebnis.
Neben dem Festivaltrailer finden Sie hier die Eröffnungsrede von Byung-Chul Han als Video sowie ausgewählte Pressetimmen zum Festival.
Nur für kurze Zeit: Das Festivalradio „Common Sensothek“ als Podcast.
9 Nov
10 Nov
11 Nov
12 Nov
Die Performance sucht nach neuen Arten der Verständigung und ist eine Einladung, miteinander ins Bett zu gehen, verletzlich zu sein und die Common Senses zu erkunden, die unser Begehren bestimmen. Glossy Pain lenkt die Aufmerksamkeit auf Lügen, Legenden und Narrative, die unser Sexualleben prägen.
Inspiriert von kritischen Denker*innen wie Katherine Angel und Emilia Roig fragt Glossy Pain: Wie können wir weich und zärtlich miteinander sein, wenn die Welt um uns herum permanent Härte fordert? Wir suchen Intimität, machen uns nackt, streben nach Gemeinsamkeiten. Nicht selten scheitern wir daran. Auch deshalb, weil sich in unsere Ehrlichkeit miteinander Widersprüche einschleichen.
Das Solo hinterfragt, wie viel unserer geteilten Erfahrung auf „notwendigen Lügen“ basiert. Wie können wir von anderen erwarten, ehrlich zu sein, wenn wir nicht einmal ehrlich mit uns selbst sind? Auf der Suche nach Verständigung und Verbindung gilt es Sprachen der Liebe neu zu erkunden, die uns nicht schon vorschreiben, wer wir zu sein haben, sondern wer wir noch werden können.
Glossy Pain arbeitet als mehrsprachiges Kollektiv zu feministischen, antikapitalistischen und antirassistischen Fragestellungen. In Anlehnung an Audre Lorde macht sich das Kollektiv zur Aufgabe, die Erotik als Kraft aus den Fängen des Patriarchats zu befreien und sie als Motor zu nutzen, um eine Utopie des freien, gemeinschaftlichen Arbeitens fernab hierarchischer, patriarchaler Strukturen zu schaffen. Seine erste Produktion „Bang!“ brachte das Kollektiv im Juni 2021 am TD Berlin zur Premiere. Darauf folgten 2022 „Seymour“ von Anne Lepper am TD Berlin sowie Anfang 2023 eine Überschreibung von „Woyzeck“ nach Georg Büchner am Theater an der Ruhr.
Glossy Pain arbeitet als mehrsprachiges Kollektiv zu feministischen, antikapitalistischen und antirassistischen Fragestellungen. In Anlehnung an Audre Lorde macht sich das Kollektiv zur Aufgabe, die Erotik als Kraft aus den Fängen des Patriarchats zu befreien und sie als Motor zu nutzen, um eine Utopie des freien, gemeinschaftlichen Arbeitens fernab hierarchischer, patriarchaler Strukturen zu schaffen. Seine erste Produktion „Bang!“ brachte das Kollektiv im Juni 2021 am TD Berlin zur Premiere. Darauf folgten 2022 „Seymour“ von Anne Lepper am TD Berlin sowie Anfang 2023 eine Überschreibung von „Woyzeck“ nach Georg Büchner am Theater an der Ruhr.
Mit Riah Knight Text Riah Knight / Katharina Stoll / Angelika Schmidt Musik / Songwriting Riah Knight Regie Katharina Stoll Dramaturgie Angelika Schmidt Kostüm Wicke Naujoks Produktion Jack Willenbacher Koproduktion TD Berlin – Monologfestival 2023 Das Monologfestival wird gefördert durch die vierjährige Festivalförderung der Senatsverwaltung für Kultur und Gesellschaftlichen Zusammenhalt Berlin
16 Nov
17 Nov
18 Nov
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